Örtliches Teilhabemanagement erhält Unterstützung

Caroline Matthies besetzt lange vakante zweite Stelle.

Das Örtliche Teilhabemanagement des Landkreises Stendal ist wieder komplett. Seit kurzem erhält Johanna Michelis Unterstützung durch Caroline Matthies. Zuvor war die zweite Stelle über zwei Jahre vakant.

„Unser Ziel ist es, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung bestmöglich zu fördern“, sagt Patrick Puhlmann und freut sich darüber, dass Team dafür wieder komplettiert zu haben. „Das Projekt trägt zur Schaffung eines inklusiven Sozialraums bei, indem Teilhabebarrieren identifiziert und abgebaut werden und auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird. Unsere Teilhabemanagerinnen wirken dabei als wichtige Schnittstelle zur Verwaltung und sind Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung, Vereine, Verbände und Unternehmen“, so der Landrat des Landkreises Stendal.

Matthies ist geborene Altmärkerin und nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften in Erfurt zurückgekehrt. Seit dem Jahr 2015 ist die 34-Jährige in der Kreisverwaltung beschäftigt, zunächst im Projekt „Familien stärken - Perspektiven eröffnen“ und später in der Betreuungsbehörde des Gesundheitsamtes. „Im privaten Umfeld hatte ich bereits mit behinderten Menschen Kontakt, fühle mich daher dem Thema verbunden. Nun möchte ich mich aktiv einbringen, Teilhabebarrieren abzubauen und Aufmerksamkeit für Menschen mit Behinderung zu schaffen“, so Caroline Matthies zu ihrer neuen Aufgabe.

Bereits in seiner ersten Förderperiode konnten durch das Örtliche Teilhabemanagement Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt und Teilhabebarrieren abgebaut werden. Durch intensive Netzwerkarbeit, beispielsweise im Rahmen des Inklusionsbeirates und einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktionen, wie ÖPNV-Erkundungen, Fachtage und Schulprojekte, wurde öffentlichkeitswirksam für die Belange von Menschen mit Behinderung sensibilisiert. Zudem wurde 2019 ein Aktionsplan vom Kreistag beschlossen, den es nun fortzuschreiben gilt – eben mit doppelter Frauen-Power.

Die Örtliche Teilhabemanagerinnen sind telefonisch unter 03931 607194/607196 oder per E-Mail zu erreichen. Darüber hinaus finden monatliche Sprechtage in der Kreisverwaltung (Hospitalstraße 1-2, 39576 Hansestadt Stendal) statt. Von 8 bis 12 sowie 14 bis 17 Uhr stehen Johanna Michelis und Caroline Matthies für Anliegen rund um das Thema Teilhabe zur Verfügung. Der nächste Sprechtag findet am Dienstag, 16. April, statt.

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Örtliches Teilhabemanagement erhält Unterstützung

Caroline Matthies besetzt lange vakante zweite Stelle.

Das Örtliche Teilhabemanagement des Landkreises Stendal ist wieder komplett. Seit kurzem erhält Johanna Michelis Unterstützung durch Caroline Matthies. Zuvor war die zweite Stelle über zwei Jahre vakant.

„Unser Ziel ist es, die Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung bestmöglich zu fördern“, sagt Patrick Puhlmann und freut sich darüber, dass Team dafür wieder komplettiert zu haben. „Das Projekt trägt zur Schaffung eines inklusiven Sozialraums bei, indem Teilhabebarrieren identifiziert und abgebaut werden und auf die Belange von Menschen mit Behinderung aufmerksam gemacht wird. Unsere Teilhabemanagerinnen wirken dabei als wichtige Schnittstelle zur Verwaltung und sind Ansprechpartnerinnen für Menschen mit Behinderung, Vereine, Verbände und Unternehmen“, so der Landrat des Landkreises Stendal.

Matthies ist geborene Altmärkerin und nach ihrem Studium der Erziehungswissenschaften in Erfurt zurückgekehrt. Seit dem Jahr 2015 ist die 34-Jährige in der Kreisverwaltung beschäftigt, zunächst im Projekt „Familien stärken - Perspektiven eröffnen“ und später in der Betreuungsbehörde des Gesundheitsamtes. „Im privaten Umfeld hatte ich bereits mit behinderten Menschen Kontakt, fühle mich daher dem Thema verbunden. Nun möchte ich mich aktiv einbringen, Teilhabebarrieren abzubauen und Aufmerksamkeit für Menschen mit Behinderung zu schaffen“, so Caroline Matthies zu ihrer neuen Aufgabe.

Bereits in seiner ersten Förderperiode konnten durch das Örtliche Teilhabemanagement Menschen mit Beeinträchtigungen in ihrer Selbstwirksamkeit gestärkt und Teilhabebarrieren abgebaut werden. Durch intensive Netzwerkarbeit, beispielsweise im Rahmen des Inklusionsbeirates und einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktionen, wie ÖPNV-Erkundungen, Fachtage und Schulprojekte, wurde öffentlichkeitswirksam für die Belange von Menschen mit Behinderung sensibilisiert. Zudem wurde 2019 ein Aktionsplan vom Kreistag beschlossen, den es nun fortzuschreiben gilt – eben mit doppelter Frauen-Power.

Die Örtliche Teilhabemanagerinnen sind telefonisch unter 03931 607194/607196 oder per E-Mail zu erreichen. Darüber hinaus finden monatliche Sprechtage in der Kreisverwaltung (Hospitalstraße 1-2, 39576 Hansestadt Stendal) statt. Von 8 bis 12 sowie 14 bis 17 Uhr stehen Johanna Michelis und Caroline Matthies für Anliegen rund um das Thema Teilhabe zur Verfügung. Der nächste Sprechtag findet am Dienstag, 16. April, statt.

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